Verfolgte ich in den letzten Tagen den Hype um Barack Obama, so stand und steht mir immer ein riesiges Feld mit Sonnenblumen vor Augen. Tausende und Abertausende von Sonnenblumen recken ihre Köpfe der Sonne entgegen. So wie die Millionen von Menschen auf B. O. als ihren Hoffnungsträger blicken. “Yes, we can!” Das ist es, was die Menschen hören wollen! Nicht täglich irgendwelche Hiobsmeldungen und düstere Zukunftsprognosen.
Natürlich sollen die voraussehbaren Auswirkungen der Finanzmarktkrise nicht bagatellisiert oder schöngeredet werden, doch die Botschaft sollte lauten: Ja es wird schlimm werden, vielleicht schlimmer als das, was wir bisher erlebt haben und kennen. Aber lassen wir uns nicht im Vorfeld schon entmutigen, wir können es schaffen, wenn wir die Ressourcen, die in uns schlummern, mobilisieren! Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren (Bertold Brecht). Und nicht zu vergessen: In jeder Krise steckt auch eine neue Chance. In diesem Sinne: “Yes, we can!”
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